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(09.06.2019)

















Kreis 58+ besucht Düsseldorf

Einmal im Jahr verläßt die Gruppe 58+ Lüdenscheid - dieses Jahr besucht sie den Nordrhein-Westfälischen Landtag. Die Anreise mit dem Bus dauert länger als geplant, dennoch kommen wir pünktlich an. Auch reicht die Zeit gerade, dass alle der 50 Teilnehmer mit ihrem Strich auf der Speisekarte ihre Menüwahl für das Abendessen dokumentieren können.
Freundliche Mitarbeiter nehmen uns im Landtag in Empfang. Zur Stärkung werden wir zunächst zu einem Frühstück in der Kantine eingeladen. Anschließend erfahren wir viel Neues aus der Geschichte des Landtages. Eine 240-Grad-Projektion überrascht alle Teilnehmer. Dann geht es mit einem riesigen Aufzug in den 5. Stock - hier befinden sich die Eingänge zur Besuchertribüne des Parlamentsaals. Auch hier viel Neues: wer sitzt wo? Warum haben viele ein Mikrofon, einige wenige aber nicht?
Die Vizepräsidentin des Landtages NRW Angela Freimuth (FDP) - übrigens gebürtige Lüdenscheiderin - nimmt sich eine Stunde Zeit, um mit den Teilnehmern über aktuelle Fragen der Politik zu diskutieren. Das anschließende Gruppenfoto auf dem Treppenaufgang zum Plenarsaal darf selbstverständlich nicht fehlen.



Wir verlassen den Landtag - der Bus wartet schon auf üns für eine Stadtrundfahrt. Unsere Führerin zeigt uns die wesentlichen Highleits der Landesdhauptstadt. Ein Blick von der linken Rheinseite auf die Skyline der Stadt ist beeindruckend. Dann geht es zu Fuß durch die Düsseldorfer Altstadt. Vorbei geht es an der Kunstakademie, vor der wir vieles über die Künstler erfahren, die hier schon einmal gelehrt haben: Joseph Beuys, Heinz Mack, Gerhard Richter ...
Unser Weg führt uns in die barocke Kirche St. Andreas. Beeindruckende Stuckarbeiten und eine riesige Orgel - das ist der erste Eindruck. Der modern gestaltete Altarraum passt allerdings überhaupt nicht dazu.
Die Tour endet vor dem Rathaus. Dort erhalten wir die letzten Informationen über das Gebäude und dem davor stehenden Reiterstandbild Jan Wellems.
Bis zum Abendessen im "Füchschen" bleiben noch knapp zwei Stunden Zeit. Diese vertreiben wir uns je nach Laune mit Schaufensterbummel auf der Kö, Suche nach der längsten Theke der Welt oder einfach Bummeln über die Rheinpromenade. Das Abendessen führt uns alle wieder zusammen. Dazu schmeckt das eine oder andere Altbier. Satt und zufrieden geht's dann wieder zurück ins Sauerland.