Lebenslauf – Tadeusz Wdowczyk
Ich heiße Tadeusz Piotr Wdowczyk und komme aus Polen. Die deutsche Staatsangehörigkeit habe ich seit dem 25. März 2022.
Ich wurde am 7. März 1984 in Bytów / Bütow (Pommern) als drittes Kind meiner Eltern Tadeusz Wdowczyk und Danuta Wdowczyk geb. Gwardiak geboren; ich habe drei Brüder und eine Schwester.
Im September 2006 bin ich in das Noviziat der Oblaten der Makellosen Jungfrau Maria (OMI) in Święty Krzyż eingetreten. 2007 habe ich meine ersten Zeitlichen Gelübde abgelegt und das Studium der Theologie im Scholastikat der Oblatenmissionare in Obra begonnen. Am 8. September 2011 habe ich die Ewigen Gelübde abgelegt.
Am 26. Mai 2012 wurde ich in Obra durch den Erzbischof von Posen, Stanisław Gądecki, zum Diakon geweiht. Anschließend war ich elf Monate zu einem Pastoralpraktikum in Deutschland, zunächst in der Ordensniederlassung in Mainz und dann im Nikolauskloster in Jüchen (Rhein-Kreis Neuss). Am 31. Mai 2014 wurde ich in Obra durch den Oblatenbischof Radosław Zmitrowicz OMI aus der Ukraine zum Priester geweiht.
Anschließend wechselte ich von der Polnischen Provinz unseres Ordens zur Mitteleuropäischen Provinz (Deutschland, Österreich und Tschechien) und gehörte ab dem September 2014 zum Oblatenkloster in Zwickau im Bistum Dresden-Meißen. Ich war Kaplan in der Pfarrei St. Johann Nepomuk in Zwickau und war hier besonders für die Gemeinde Maria Königin des Friedens in Kirchberg zuständig. Bereits nach zweieinhalb Jahren kam eine Nachricht vom Pater Provinzial, dass ich versetzt würde.
So gehörte ich ab dem 1. Januar 2017 zum Oblatenkloster Mariengarden in Burlo (Kreis Borken) im Bistum Münster; ich war dort als Schulseelsorger am ordenseigenen Gymnasium und als Gastpater tätig.
In der Zeit von März 2017 bis November 2018 habe ich am „Pastoralkolleg Schulseelsorge“ der Diözese Münster teilgenommen.
Am 30. August 2018 habe ich das Pfarrexamen am „Pastoraltheologisches Institut der Pallottiner Friedberg“ abgeschlossen.
Bereits am 21. September 2021 hatte ich die Sprachprüfung in Deutsch durch das Zertifikat C1 am Goethe-Institut in Dresden abgelegt.
Seit dem 1. September 2019 war ich wieder im Oblatenkloster Sel. Josef Cebula in Zwickau und arbeitete dort in der großen Pfarrei Heilige Familie.
Ende September 2021 wurde ich durch Pater Provinzial darüber informiert, dass ich ab dem 28. November 2021 zum Kloster St. Bonifatius in Hünfeld Bistum Fulda gehören würde. Meine seelsorglichen Aufgaben waren seitdem die Mitarbeit in der Pfarrei St. Jakobus zu Hünfeld und in der Jugendpastoral des Ordens.
Am 2. Februar 2022 wurde ich in den Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Institute des geweihten Lebens gewählt und gehörte seitdem als Vertreter der Ordenspriester zum Priesterrat der Diözese Fulda.
Seit Juni 2023 bin ich in einer Auszeit vom Kloster und mache eine Probezeit im Bistum Essen. Meine erste Stelle dort hatte ich in Altena, Nachrodt-Wiblingwerde und Evingsen. Seit dem 1. September bin ich in der Pfarrei St. Medardus in Lüdenscheid und in der Pfarrei St. Laurentius Plettenberg-Herscheid in Plettenberg.
Ich bin also immer unterwegs zwischen Lüdenscheid und Plettenberg, überall dort, wo Menschen mich brauchen. Ich fühle mich wohl an meinen Stellen und freue mich immer wieder auf jede neue Begegnung.
Ich bin für Sie da!
Ihr Pater Tadeusz
